Kern unserer Forschungsarbeiten ist das Integrated Design Engineering (IDE), unsere Weiterentwicklung der Integrierten Produktentwicklung (IPE). IDE ist ein humanzentrierter Ansatz zur Entwicklung beliebiger Produkte, Dienstleistungen und / oder Software in interdisziplinärer Teamarbeit und in dynamischen Netzwerken aus Prozessen und Organisationen.
Produkte werden dabei über elf gleichwertige Attribute beschrieben. Diese umfassen Eigenschaften und Leistungsverhalten des Produkts, Erfüllungsart, -grad und –güte von Anforderungen und Einsatzumfeld sowie wirtschaftliche Aspekte. IDE beginnt bei der Bedarfsermittlung für das Produkt, geht über erste Produktideen, der Gestaltung, der Entwicklung und Konstruktion bis zur Fertigungsfreigabe. Dabei werden stets alle Einflüsse aus dem Lebenszyklus des Produktes bereits in der Entwicklung berücksichtigt.
Die Forschungsarbeiten zum IDE liefern die Grundlagen für den Masterstudiengang (Integrated Design Engineering).
mit der Vorgehensweisen, Prozesse und Werkzeuge der biologischen Evolution in der Produktentwicklung verwendet werden. Der Unterschied der AKT zur Bionik besteht darin, dass in der Bionik Ergebnisse einer Evolution als Vorbild für eine technische Lösung dienen, während in der AKT die Evolutionsprozesse selbst die Produktentwicklung gestalten (Kooperation mit der TWU Budapest, Drittmittelförderung und zahlreiche Industrieprojekte).
mit Parametrisierung und Feature-Technologie, gekoppelt mit der Wissensanwendung in der Produktentwicklung (zahlreiche Industrieprojekte)
mit kontextsensitiver und wissensbasierter Bereitstellung von benötigten Methoden und Werkzeugen bei jedem Prozessschritt. Das Handhaben des Vorgehensmodells erfolgt über die dynamische Prozess- und Projektnavigation (zahlreiche Industrieprojekte)
ein ganzheitliches Verfahren zur Bestimmung der Wirtschaftlichkeit von Prozessen, Projekten, Vorgehensweisen und Technologien, die kostenstellenübergreifend sind und deren Nutzen mit herkömmlichen Verfahren der Betriebswirtschaft nur unzureichend bestimmt werden können (zahlreiche Industrieprojekte). Die Vorhersagegenauigkeit des BAPM war in den bisherigen Industrieprojekten stets größer als 90 % (siehe auch www.bapm.de)